
Seniorendrehscheibe Emmen
BESUCH IM PARAFORUM
PARAPLEGIKERZENTRUM NOTTWIL
Donnerstag, 20. März 2025
Fotos: Peter Fahrni
Bericht: Silvia Schmidli
Die Begleitung und die persönlichen Geschichten der beiden Rollstuhlfahrer waren so eindrücklich, dass nach dem Rundgang alle wieder bewusster auf ihren gesunden Beinen gestanden sind.
Nach diesem Besuch haben wir alle grossen Respekt für die Rollstuhlfahrer, das Paraplegiker Zentrum sowie die vielen engagierten Menschen, die dort viel leisten, um Tetra- und Paraplegikern das Leben zu erleichtern.
WIR BESUCHEN DAS
STAATSARCHIV LUZERN
Montag, 17. Februar 2025
Fotos: Peter Fahrni
Bericht: Christina Mennel
Der Staatsarchivar Jürg Schmutz erklärte uns mit einem Referat den Zweck und die Aufgaben des Staatsarchivs Luzern. Die Vielschichtigkeit erklärte er mit Beispielen. Beim Requisiteur erfuhren, wie Bücher gepflegt, aufbewahrt und z.T. sehr aufwändig wieder hergestellt werden. Im Lesesaal hat Herr Schmutz historische Dokumente vorbereitet aus der Gemeinde Emmen. Diese Ausstellung wurde speziell für uns zusammengestellt.
Ich danke Herrn Schmutz und seinem Team für diese Führung und dass er uns einen Blick ins Staatsarchiv ermöglichte.
BESUCH BEI
SHIPTEC AG IN LUZERN
Fotos: Peter Fahrni
Bericht: Paul Ott
49 Teilnehmende trafen sich um 15.00 Uhr vor dem KKL. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur SGV hinter dem Bahnhof. Herzlich wurden wir von unseren beiden Begleitern, den Herren Brügger und Sigrist bei der SGV begrüsst.
Auf 2 verschiedenen Rundgängen besichtigten wir mit Herrn Brügger das Trockendock und die technischen Abteilungen und mit Herrn Sigrist das Dampfschiff «Schiller», welches in diesem Winter generalüberholt wird.
Auf dem Rundgang durch die Schreinerei und Malerei sahen wir, dass zurzeit das Mobiliar der «Diamant», mit den bekannten lachsfarbenen Bänken, generalüberholt und in der Mechanischen Werkstatt ein eindrücklicher Hybrid-Schiffsmotor in Stand gestellt wird. In der Ausstellung mit vielen Schiffsmodellen, erfuhren wir mehr über die Schiffe die bei der Ship Tec geplant, berechnet, konstruiert und hergestellt wurden.
Beim Besuch auf dem Dampfschiff «Schiller», dem 2.Rundgang, erfuhren wir, wie das eindrucksvolle Schaufelrad genaustens geprüft und neu justiert wird. Über eine steile Leiter stiegen wir in den Maschinenraum hinunter. Es war sehr eindrücklich, diese riesige Dampf-maschine, den Dampfkessel, die beiden Druckzylinder, den Pleuelantrieb, die Regeleinrichtun-gen und die glänzenden Sprachrohre nicht von oben zu bestaunen, sondern direkt davor zu stehen. Gespannt lauschten wir den Ausführungen unseres Begleiters über die einzelnen Aufgaben und das Zusammenspiel der Crew-Mitglieder, über die Dampftechnik, das Regeln der Geschwindigkeit, sowie das Steuern eines Dampfschiffes.
Nachdem alle Fragen gestellt und beantwortet waren, machten wir uns, mit unserm neu erworbenen Wissen, auf den Heimweg. Bei einer nächsten Schifffahrt können wir testen, was davon übriggeblieben ist. Herzlichen Dank an die SGV, an die Organisatorin Frau Amadeo und den Herren Brügger und Sigrist für dieses tolle Erlebnis.
BESUCH BEI DER
LUNGENLIGA ZENTRALSCHWEIZ
Fotos: Peter Fahrni
Bericht: Christina Mennel
An der Mooshüslistrasse in Emmen befindet sich die Geschäftsstelle der Lungenliga Zentralschweiz. Da finden Beratungen und Betreuungen von Menschen mit Atem-wegserkrankungen statt. Zudem ist dort das Material- und Logistikzenter der Lungen-liga Innerschweiz. In der Lungenliga wurden wir von Herrn Daniel Bieri, stv.Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung und Frau Heidi Fillardo (Fachverantwortung Sauerstoff) herzlich und freundlich empfangen.
Wir erhielten Informationen über die Geschichte der Lungenliga und die verschie-denen Krankheitsbilder. Mit uns wurden Atmungs-Übungen durchgeführt. Bei diesen Übungen machten alle gerne und interessiert mit. Bei einem Rundgang mit Herrn Stefan Schwegler (Leiter Logistik) erfuhren wir, wie die Geräte gewartet, gereinigt und für die Auslieferung bereitgestellt werden.Das Interesse war sehr gross, viele Fragen wurden beantwortet. Uns war es eine Freude, in diesen schönen Räumlichkeiten eine Besichtigung machen zu dürfen. Und wir bedanken uns vielmals für die kompetente Führung und die Freundlichkeit der Gastgeber.
Bericht: Therese Fahrni-Baumberger Fotos: Peter Fahrni
HERZLICH WILLKOMMEN BEI DEN BETAGTENZENTREN EMMEN
58 interessierte Personen nahmen an der Besichtigung des Betagtenzentrums Emmenfeld teil. Nadja Rohrer, CEO der Betagtenzentren, informierte uns über die zukunftsgerichtete Institution in der Langzeitbranche sowie die unterschiedlichen Wohnformen im Lebensabend. Auch für die ganz Kleinen ist gesorgt. In der eigenen KiTa «Luuszapfe» werden Kinder ab dem 4. Monat betreut.
Wir machten mit Nadja Rohrer und Dana Eckert einen Rundgang durch das Betagtenzentrum. Auch konnten wir eine schöne Alterswohnung besichtigen.
Nach dem Rundgang traf die ganze Gruppe im Restaurant «Schlemmerei» ein, wo diverse Fragen von Nadja Rohrer und Dana Eckert kompetent beantwortet wurden.
Mit feinem Kuchen und Kaffee, offeriert vom Betagtenzentrum Emmenfeld sowie mit lebhaften Diskussionen der Teilnehmenden, liessen wir den interessanten Nachmittag ausklingen.
BESUCH MIT FÜHRUNG BEI DEN
PILATUS FLUGZEUGWERKEN AG, STANS
Mittwoch, 29. November 2024 Text: Paul Ott Fotos: Peter Fahrni
Nach einigen vergeblichen Versuchen bekam ich doch noch einen Termin für eine Führung bei der Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans zugeteilt, was bei 5000 Besuchern jährlich nicht selbstverständlich ist. Auf unsere Ausschreibung meldeten sich innert kürzester Zeit über 120 Interessenten an. Da mussten wir viele enttäuschen, weil maximal 40 Personen teilnehmen konnten.
Aber diese 40 Teilnehmenden wurden nicht enttäuscht. Die Führung begann mit theoretischen Ausführungen über Firmendaten und -fakten, sowie einem interessanten Film über die Pilatus-werke und den produzierten Flugzeugen. Danach konnten wir auf einem spannenden Rundgang die Produktion der Einzelteile, die Lackiererei, die Montage und die Fertigstellung der Flugzeuge in eindrücklichen Holzhallen, viel Interessantes über die Flugzeuge und deren Herstellung, sowie über die Fliegerei an und für sich, hautnah erfahren. Unsere Fragen wurden detailliert erklärt.
Die zweieinhalb Stunden voller Konzentration auf das Gehörte und Gesehene vergingen im Fluge und wir traten müde und mit vielen bleibenden Eindrücken den Heimweg an.
Herzlichen Dank an die Firma Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans und den 4 Bärenführern Sepp Blättler, Sepp Pfyffer, Markus Schuler und Willi Marty. Sie haben uns mit ihrer Begeisterung für Flugzeuge angesteckt. Wenn wir in Zukunft die rot-weissen Brummis des PC7 Teams am Himmel bei ihren akrobatischen Flugmanöver sehen, werden wir uns an gewisse Details, die wir erfahren haben, erinnern.
FÜHRUNG LOGISTIKZENTRUM
BRACK AG, WILLISAU
Mittwoch, 9. Oktober 2024 Text: Edith Rudolf, Fotos: Peter Fahrni
Der Ausflug zum Logistikzentrum Brack in Willisau war derart beeindruckend, dass mir dazu fast die Worte fehlen, der Einblick hat sich definitiv gelohnt!
Mit einer Gruppe von 35 Teilnehmer durften wir den gesamten Ablauf einer Online Bestellung kennenlernen. Das Logistikzentrum Brack bietet Kunden über 250‘000 Artikel an, in den Bereichen IT, Unterhaltungselektronik, Beauty, Sport, Wohnen und vielen mehr. Wenn eine Bestellung bis 17.00 Uhr eingeht, wird die Ware dem Kunden bereits am nächsten Tag zugestellt.
Die Firma Brack beliefert Privatkunden, Grossunternehmen sowie auch Händler. Täglich kommen zirka 28 leere Postkontainer um die bereitgestellte Ware in Willisau abzuholen und verteilt alle Auslieferungen auf drei Postzentren in der Schweiz.
Der gesamte Ablauf wird mit Unterstützung von Robotern aber auch von vielen fleissigen Händen abgehandelt. Technologisch ist das Unternehmen auf einem extrem hohen Niveau und akribisch perfekt strukturiert. Die Firma Brack zeugt von unglaublicher Professionalität.
Alle Teilnehmenden waren enorm begeistert von der kompetenten, weitläufigen Führung, welche nur mit viel Hartnäckigkeit organisiert werden konnte. Diese hat sich definitiv gelohnt, denn alle Anwesenden gingen nach einer verdienten Erfrischung erfüllt und glücklich wieder nach Hause.
BESUCH UND FÜHRUNG
IN LUTHERN BAD
Mittwoch, 25. September 2024 Text und Fotos: Edith Rudolf
Unser 3. und vorläufig letzter Ausflug nach Luthern Bad am 25. Sept. 2024 war erneut ein Erfolg. Das schöne Wetter begleitete uns durch die idyllisch herbstliche Landschaft ins ruhigere „Hinterland“ bis zum Fusse vom Napf. Nebst der Führung in Luthern Bad genossen viele Teilnehmer auch das Eintauchen in das architektonisch interessante Arm- und Fussbad mit dem heilenden Wasser und besichtigten die berühmte Wallfahrtskapelle Badbrünnli.












UNESCO-ALTSTADTBUMMEL BERN
UND ALPHORNMACHEREI EGGIWIL
Mittwoch, 11. September 2024 Text: Therese Fahrni-Baumberger, Fotos: Peter Fahrni
Um 07.30 Uhr fuhren wir mit 39 fröhlichen Teilnehmenden mit Gössi-Car nach Bern. Im Restaurant Schönbühl machten wir einen kurzen Kaffee-/Gipfelihalt mit anschliessender Weiterfahrt nach Bern. Dort empfingen uns zwei Guides, welche uns auf dem interessanten UNESCO-Altstadtbummel die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der einzigartigen Schönheit der Berner Altstadt mit ihren Lauben, Zytglogge (Zeitglockenturm), Figurenbrunnen (z. B. „Chindlifrässerbrunnen“), das Berner Münster, Rathaus, Erlacherhof (Sitz des Stadtpräsidenten), das Gespensterhaus an der Junkerngasse usw. zeigten. Nach der kurzweiligen Altstadt-Führung genossen wir die Freizeit in der Bundeshauptstadt.
Um 14.00 Uhr fuhren wir mit dem Car nach Eggiwil i.E. zu Bachmanns Alphornmacherei. Herr Bach-mann erwartete uns in seiner Werkstatt und begeisterte uns mit seiner beeindruckenden Kenntnis rund um das Alphorn.
Das Alphorn besteht aus regionalem Klangholz (Vollmondholz), welches 5 – 6 Jahre gelagert wird. In 80 Stunden entsteht in Handarbeit ein Bachmann-Alphorn. Ein Bachmann-Alphorn besteht zu 98% aus Handarbeit. Lediglich eine Bandsäge und eine Drechselbank aus Grossvaters Zeiten stehen in der Werkstatt. Seit 1925 entstehen auf dem „Knubel“, in dritter Generation, die „Bachmann-Hörner“ in bester Qualität. Wir lauschen noch den schönen Alphornklängen von Walter Bachmann. Danach können auch wir das Alphornspielen üben. Das Alphornblasen zeigt sich für uns jedoch nicht so einfach.
In frühen Zeiten wurde das Alphorn als Signalinstrument verwendet. Heute ist es ein Markenzeichen, ein Schweizer Nationalsymbol wie z.B. Schokolade oder Käse.
Nach dieser interessanten, von Walter Bachmann mit Herzblut vorgetragenen Ausführungen, genos-sen wir die von Frau Bachmann servierten Kaffees und „Merängge“ .
Anschliessend fuhr uns Bruno von Gössi-Car, durchs Emmental und Entlebuch, zurück zu den Aussteigeorten.
ZU BESUCH BEI
ZWEIFEL-CHIPS IN SPREITENBACH
Donnerstag, 22. August 2024 Text: Paul Ott, Fotos: Peter Fahrni
Mit einem Car der Firma Heggli fuhren wir über die Mittagszeit nach Spreitenbach.
Dort wurden wir von 3 freundlichen Begleiterinnen empfangen. Nach einer kurzen Einführung, wurden wir gemäss den Hygienevorschriften eingekleidet, mussten allen Schmuck und Uhren ablegen und uns gründlich die Hände waschen.
Im Keller zeigten uns unsere Begleiterinnen, vor einem Rundgang durch die Produktion, die grosse Anzahl Palloxen, gefüllt mit Kartoffeln und beschriftet mit dem Namen des jeweiligen Lieferanten. Die Namen dieser Bauern ist dann auf jeder Packung Chipps aufgedruckt. Die Kartoffelsorten, die speziell für die Chippsherstellung gezüchtet wurden, haben einen sehr hohen Stärkeanteil und stammen grösstenteils von Schweizer Lieferanten.
Auf dem weiteren Rundgang sahen wir wie die Kartoffeln, auf imposanten Chromstahlanlagen, gebürstet, gewaschen, aussortiert, geschält, gewaschen und schlussendlich geschnippselt und in Schweizer Rappsöl einige Minuten im Durchlaufverfahren frittiert werden. Nach dem Würzen mit Salz oder den je nach Geschmacksrichtung entsprechenden Gewürzen werden die Chipps über Mehrkopfwaagen in den modernen Beutelfüllanlagen verpackt. So entstehen aus rohen Kartoffeln, in weniger als 30 Minuten Durchlaufzeit, knuspprige Chipps, fix fertig in Beutel verpackt.
Beeindruckend ist auch der Zweifel-Frischeservice, der mit vielen Kleintransportern die knusprigen Chipps bis in die hintersten Winkel der Täler und auf die höchsten Alpen liefert, dort die kurz vor dem Ablaufdatum stehenden Packungen gegen frische, mit neuerem Datum austauscht und sie in Verkaufsstellen mit hoher Verkaufsfrequez bringt. So garantiert Zweifel, dass in allen Verkaufs-stellen nur frische, knusprige Chipps angeboten werden und weniger food waste entsteht.
Beim anschliessenden Besuch in der Genusswerkstatt, mit einer Ausstellung über Zweifel, konnten wir alle hier hergestellten Chipps degustieren und kaufen. Von beidem wurde ausgiebig Gebrauch gemacht.
Unser Chauffeur Beni brachte uns schliessend in sicherer Fahrt wohlbehalten wieder nach Hause.
BESUCH DER
SBB-BETRIEBSZENTRALE IN OLTEN
Donnerstag, 4. Juli 2024 Bericht: Paul Ott, Fotos: Peter Fahrni
Vom Bahnhof Olten aus erreichten wir, mit einem kurzen Fussmarsch, das Gebäude der Betriebszentrale Olten. Nach der Begrüssung zeigten uns unsere Führer auf, wie ein Betriebszentrum funktioniert, was es dazu braucht, dass die Züge sicher und pünktlich am Bestimmungsort ankommen und wie die Abläufe organisiert sind. In einem kurzen Film erfuhren wir dann noch mehr Einzelheiten.
Auf über 5`300 Km Schienen, sind täglich über 1.3 Mio Passagiere in über 9000 Personenzügen unterwegs und es werden rund 200`000 t mit ca. 2`000 Güterzügen transportiert. Das Schweizer Schienennetz gilt als das beste in Europa, bezüglich beförderter Personen, Pünktlichkeit, gefahrene Kilometer pro Fahrgast und geringer Anzahl an Unfällen.
Die Betriebszentrale Mitte in Olten, mit den Städten Basel, Bern, Luzern und Olten steuert die Züge im Mittelland, sowie die Zufahrten der beiden NEAT-Achsen. In der Betriebszentrale Olten sind ca. 350 Mitarbeitende beschäftigt. Auch Lehrlinge werden hier ausgebildet, um den eigenen Nachwuchs sicher zu stellen.
Sollte im Katastrophenfall ein Betriebszentrum ausfallen, ist in den andern Zentren, Renens, Zürich und Pollegio, jeweils so viel Kapazität installiert, dass ein Ausfall kompensiert werden könnte. Zur grösstmöglichen Sicherheit sind in allen Zentren die technischen Anlagen redundant vorhanden.
Auch die Bahnpolizei hat hier ihre Einsatzzentrale. Das erfuhren wir auf einem Rundgang durch das Gebäude, auf dem wir, durch ein Panoramafenster, auch in den Kommandoraum, dem Herzstück des Zentrums, mit über 100 Arbeitsplätzen für Zugverkehrsleiter, schauen konnten.
Am Arbeitsplatz eines Zugverkehrsleiters, wie wir in zuvor im Kommandoraum gesehen hatten, zeigte uns einer der Führer, wie Signale, Weichen, Bahnschranken usw. angesteuert werden, damit die Züge in möglichst kurzen Abständen zueinander, pünktlich und sicher zu ihren Bestimmungs-orten geleitet werden. Auch die Durchsagen an den Bahnhöfen mit den Meldungen über Verspätungen und Gleisänderungen werden von hier gesteuert. Ein Zug, der 3 Minuten zu spät eintrifft, wird in der SBB-Statistik als verspätet bezeichnet.
Nachdem alle unsere Fragen geduldig und kompetent beantwortet waren, wir uns bei den Führern mit einem «Merci» bedankt hatten, wurden wir im Restaurant Pendolio erwartet. Hier wurde uns, vor der Heimfahrt, ein feiner Nussgipfel und ein Kaffee serviert und das Gesehene ausgiebig diskutiert.
Wenn ich in Zukunft mit dem Zug unterwegs sein werde, kommen mir bestimmt gewisse Details in den Sinn, die ich bei diesem Besuch gesehen und erfahren habe.
FERIENTAGE
IN MILS BEI INNSBRUCK
24. bis 28. Juni 2024 Text und Fotos: Therese und Peter Fahrni
Mit 24 erwartungsvollen Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde Emmen fuhren wir mit dem Car für ein paar Ferientage nach Mils in Österreich. Nach einem kurzen Mittagshalt in Imst trafen wir am Nachmittag in Mils im schönen Hotel Reschenhof ein.
Am nächsten Tag besuchten wir Innsbruck. Dort erwartete uns eine kompetente Innsbruck-Kennerin zur Stadtführung. Sie hatte uns viel Interessantes zu erzählen. Wir bewunderten das goldene Dacherl, eines von vielen Highlights der historischen Altstadt. Leider konnten wir die Bergisel-Sprungschanze wegen Revisionsarbeiten am Schräglift nicht besichtigen.
Am dritten Tag bestaunten wir die Glitzerwelt von Swarovski. Anschliessend fuhren wir in eine der besterhaltenen Altstadt und auch die grösste im Westen Österreichs, nach Hall im Tirol. Die mittelalterliche Stadt mit den verwinkelten, engen Gässchen lud direkt zum Flanieren ein.
Am vierten Tag führte uns der Car-Chauffeur in das Naturschutzgebiet Karwendel. Dort genossen wir im Restaurant Gramai Alm das Mittagessen, vor allem der fluffige Kaiserschmarrn zum Dessert. Wer Lust hatte, nahm den Rückweg zu Fuss in Richtung Pertisau am Achensee.
Wie jeden Tag, wurde uns ein sehr gutes Abendessen serviert.
Nun waren am fünften Tag die schönen Ferien zu Ende und wir mussten die Rückfahrt in die Schweiz antreten. Unterwegs gab es noch einen Zwischenhalt in Feldkirch, einer schönen Stadt in Vorarlberg mit schönen Laubengängen.
Wir genossen diese Tage mit einer fröhlichen und tollen Gruppe Seniorinnen und Senioren!
STADTFÜHRUNG IN WILLISAU
MIT KURT MESSMER
Donnerstag, 20. Juni 2024 Text: Paul Ott
Fotos: Therese und Peter Fahrni
In Ergänzung zu der interessanten Stadtführung macht uns Kurt Messmer auf seinen neuen Text im Blog vom Landesmuseum aufmerksam:
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren
Der neue Beitrag im Blog des Landesmuseums trägt den Titel Willisau. Eine Kleinstadt als offenes Geschichtsbuch. Bei diesem Thema klingt bestimmt viel Bekanntes bei Ihnen an – die beste Voraussetzung, um sich näher darauf einzulassen, mit Lust und Laune. Hier der Link:
https://blog.nationalmuseum.ch/author/kurt-messmer/
https://blog.nationalmuseum.ch/blog-abonnieren/
Vielfach sind Fragen an die Geschichte dann besonders interessant, wenn sie sich nicht bloss mit Ja und Nein beantworten lassen. Das ist hier gleich mehrfach der Fall. Recht so.
Viel Vergnügen beim Mitlesen im offenen Geschichtsbuch Willisau!
Ihr Kurt Messmer
Bei relativ trockener Witterung, trafen wir uns am Bahnhof in Willisau. Wegen einem kleinen Missverständnis wartete Kurt Messmer am Stadttor und wir am Bahnhof. Mit etwas Verspätung konnte Kurt dann mit seiner Stadtführung beginnen.
Kurt war wiederum ausgezeichnet vorbereitet und mit Bildern dokumentiert. Wir hörten viel interessantes über das alte Spital und die vielen alten und neuen Lauben. Auf dem Weg durch die Altstadt zeigte er uns die verschiedenen Brunnen, prächtige Häuser, schmucke Wirtshaus – und dekorative Handwerkerschilder. Er machte uns darauf aufmerksam, dass mit unterschiedlichen Dachhöhen, Erkern, Lukarnen, und anderen Dachaufbauten versucht wurde, ein abwechslungs-reiches Bild der Häuseransichten zu vermitteln. Immer wieder verwies er auf geschichtliche Ereignisse, wie den Bauernkrieg und auf Parallelen zu andern Städten wie Luzern und Sursee.
In der wundervollen Barockkirche zum Heiligen Blut erzählte er uns die Geschichte mit den 5 Bluts-tropfen die vom Himmel vielen. Mit einem grosses Fest und einer Prozession wird auch heute noch an dieses «Wunder» erinnert.
Vor der Kirche Peter und Paul zeigte er uns das Chilelöchli, ein Gemeinschaftsgrab in dem früher ungetaufte Kinder ihre letzte Ruhe fanden. Auch darüber wusste Kurt teilweise tragische Begebenheiten zu erzählen.
Einige Anekdoten über den Bau der Pfarrkirche Peter und Paul erfuhren wir dann in der Kirche.
Am Beispiel eines Holzhauses, aus dem Jahre 1590, zeigte Kurt, wie damals gebaut wurde und wie die Häuser, über 3 Etagen, mit Werkstatt oder Verkaufsladen im Erdgeschoss, Wohnbereich im 1. und Schlafzimmer im 2. Stockwerk, genutzt wurden.
Mit dem Besuch im Rathaus, mit der Markthalle und dem Theater, endete unser geschichtlicher Stadtrundgang. Im Theater wollte Kurt uns 3 authentische Sagen aus dem Mittelalter
vortragen. Weil wir aber bereits im Café Amrein, dem Ursprungshaus des Willisauer-
ringlis, erwartet wurden, mussten wir darauf verzichten. Über diesen Button
können die 3 Sagen gelesen werden..
Ohne Schirm, aber mit Charme endete ein interessanter Tag im Café Amrein, wo wir, bei einem Kaffee und einem feinen Nussstängel, von Herrn Renggli, viele interessante Details, über die Geschichte des Ringlis und wie es hergestellt wird, erfuhren.
Trockenen Fusses, aber mit vielen neuen Eindrücken über dieses Städtchen, verliessen wir Willisau in Richtung Luzern.

























BESUCH UND FÜHRUNG
IN LUTHERN BAD
Mittwoch, 5. Juni 2024 Fotos: Peter Fahrni
Wiederholung wegen grosser Nachfrage
EMMEN EINST UND HEUTE -
EINE FOTOGRAFISCHE ZEITREISE
Freitag, 17. Mai 2024 Fotos: Peter Fahrni
reformierte Kirche, Meierhöflistrasse, Emmenbrücke